31.12.06

Ein ruhiger Tag

mit Sonne, Tee und Prosecco.

29.12.06

Stadtansichten

Diese Leiter ist eine meiner Lieblingsstellen in der Stadt. Im Sommer kann man sich davor setzen, eine Rede ausdenken und wenn man meint, sie unbedingt halten zu müssen, so lädt man einige Menschen dazu ein, stellt sich oben auf die Säule und macht's und rettet mit diesem Pamphlet vielleicht eines Tages die Welt.

28.12.06

Stadtspaziergang

Da geht man so durch die Stadt. Das Wetter zieht einem den Rest an Wärme unter dem Mantel heraus und da fällt der Blick auf diese Damen.

27.12.06

Der Kinobesuch 2.te Folge

Kaum haben wir uns mit der Tatsache abgefunden, dass wir nach diesem Kinobesuch wohl gehörlos sein werden, kamen auch schon einige Raffnix (das sind Typen, die nicht so viel raffen) mit ihren riesigen Popcorntüten unter dem Arm an. Das Kino war fast leer, doch setzten sie sich und die sehr darauf aufpassen mussten, dass ihnen ihre Jeans nicht vom Hintern nach unten rutscht, zwei oder drei Sitze versetzt in der Reihe vor uns. Ihrer waren es vier an der Zahl und sie alle zusammen genommen, machten den Anschein, wenn ich grosszügig bin, den IQ eines Donald Duck Comics zu haben. Ohne Unterlass lachten und unterhielten sie sich an den mir nicht nachvollziehbaren Stellen. Beispielsweise als man Bond folterte, wurde in der Reihe vor mir jubeliert und gegrölt. Ich habe mir so sehr gewünscht, dass sich ein Bösewicht aus der Leinwand herauslöst, um sich direkt vor den Vieren hinzustellen und irgendetwas zu tun, dass sie sich vor Angst in ihre zu grossen Hosen pinkelten. Leider, leider blieb das nur meine Phantasie und keine Realität und als dann auch noch die obligatorische Pause folgte, die die ganze Spannung aus jedem Film herausbläst, dann war das zumindestens für uns - THE END -

25.12.06

Zum Mitsingen

Für alle, die es feiern jetzt zum Mitsingen.

24.12.06

Ich

bin zu fertig und befinde mich zwischen Hühnersuppe und Kartoffelsalatzubereiten, aber morgen werde ich mehr über meinen Kinobesuch berichten.
Und lasst den Weihnachtsmann am Leben.

23.12.06

Der Kinobesuch

Es sollte ein Kinoabend werden. Mit Schokolade und Casino Royale. Doch das, was mir hier im Kino begegnete war eine Herausforderung.
Die Werbung war so laut, dass ich dachte, dass ich vor Ohrenschmerz anfangen muss zu schreien. Auf die Bitte hin, es ein wenig leiser zu machen, bekam man als Antwort: Ist doch alles richtig eingestellt. Aber dazu mehr in Kürze, denn ich muss jetzt kochen.

22.12.06

Kaufhäuser besser meiden

Ich bin froh, denn ich feiere nicht Weihnachten und muss deshalb nur das Allernötigste kaufen. Essen zum Beispiel und Klopapier. Doch wenn man sich an diesen Tagen in das Getümmel begibt, darf man sich nicht wundern, wenn mancher Mitmensch guckt, als ob er gleich seine Uzi auspackt und ein wenig um sich ballert. Also ich werde jetzt alles, was ich brauche per Internet bestellen, denn ich habe ANGST und am besten warte ich bis das Fest der Liebe und der Familie vorbei ist.

21.12.06

Political Correctness 2

Wozu kann man eine Burka oder einen Niqab sonst noch so gebrauchen?

Na, dafür zum Beispiel. Superidee Nr.1

Oder aber könnte frau/man den Vorschlag dieses gewissen Politikers aufnehmen.




(Nein, bitte nicht lachen, denn SVP-Einwohnerrat Stefan Saladin meint das ernst.)

Und wer mehr über die Superidee Nr. 2 erfahren will? Hier geht es dahin.

20.12.06

Also jetzt aufgepasst!

MB präsentiert ein Märchen mit dem Titel:Träume sind nicht nur Schäume

19.12.06

Sei auf der Hut!

Eine Freundin von mir ist wieder zurück. Sie lebte einige Jahre im Osten und hat in Moskau als Anwältin gearbeitet. Ganz schön mutig, was? Jetzt ist sie wieder hier und ist froh. Sie erzählte viel über das Land, über die Menschen, über das Essen und über die Russen selbst. Über ihre Erfahrungen mit russischen Männern. Über die Einzelheiten, hat sie mich gebeten nicht zu schreiben. Wir tauschten unsere Erlebnisse aus und kamen zur vorgerückter Stunde auf ein sehr interessantes Phänomen. Warum gibt es in Russland so viele schöne Frauen, die sich mit sehr hässlichen Männern bestücken? Ich sagte ihr, dass das nicht nur in Russland so wäre, aber es scheint mir, dass der Kontrast im Osten stärker ist als hier. Die Frauen sehen aus, wie gemalt, oft wie Elfen und die Männer sehen aus.... Sie sind meistens fett, haben einen Nacken, der sich behaart aus dem Kragen speckschwartet und der den Hintermann oder die Hinterfrau um Gnade schreien lässt und am Handgelent blinkt und baumelt eine viel zu große, glänzende Uhr. Der Ring am kleinen Finger muss in diesem Zusammenhang erst gar nicht erwähnt werden, denn er ist vermutlich ein Implantat. Mancher dieser Herren trägt auch schon mal gerne einen Hut. Und vor solchen Männern sollte man sich in Acht nehmen. Das hat uns das Leben so beigebracht. Es kommt auf den Hut an, so wie bei diesem Herren unten.

brrrr

kalt ist's in Schwitzerland

18.12.06

Wiederholungstheater

Heute ist's so, wie es gestern schon war
Und morgen wird’s wieder so sein
Und wenn es morgen wieder so ist, wie es heut' bereits war
dann hilft nur noch eins – nämlich schrei’n.

17.12.06

Lebenssituationsimpressionen 3

Das ist der Blick aus dem Fenster nach rechts. Bitte die Kerzen beachten. Sie leuchten in der Nacht. Wenn ich Zeit habe, so werde ich ein Foto machen, wie es aussieht, wenn sie vor sich hin elektrisieren.

Lebenssituationsimpressionen 2

Und das ist das Haus direkt gegenüber. Ich kenne zwar die Leute nicht, die da wohnen, aber ich weiß wie sie es tun - wie sie wohnen, meine ich. Also wie sie wohnen tun, also wie sie denn nun tun, wie man es tut, wenn man so wohnt. Nein, Moment, wie man wohnt, wenn man es nie tut.

Lebenssituationsimpressionen 1

Das ist der Blick, wenn ich schreibe und dann und wann von meinem Mac aufblicke.

16.12.06

Und was bitte ist bloß mit den Heteros los?

Obwohl heute Samstag ist und ich mir vorgenommen habe, dass mein Dasein an diesem Tag im Nichtstun untergehen darf, beschleicht mich doch immer wieder eine Frage, die mir keine Ruhe lässt. Und sie bewegt mich schon länger, so dass ich trotz des Ruhetags nicht umhin komme diese mit meinen Mitmenschen zu teilen.
Und sie ist: Warum habe ich hier auf der Straße bisher keinen einzigen männlichen Menschen gesehen, der in meinem Kopf ein rotes Fragzeichen zum Leuchten brachte?
Na ja – die Sache ist die, dass der beste Mann in dieser Stadt zufällig mit mir zusammen lebt (alle supertollen Freunde/Männer meiner Freundinnen sowieso nicht in Frage kommen, weil sie eben Freunde/Männer meiner Freundinnen sind + alle genauso tollen Männer, die ich bereits kenne sind hiermit auch ausgeschlossen und dürfen und sollen sich sogar nicht angesprochen fühlen), aber es wäre doch so schön noch andere zu sehen, die einem gefallen - könnten. Die Unbekannten. Einer im Supermarkt, in der Reinigung, beim Geldholen, im Café. Als eine Art Frischzellenkur für die Phantasie. Kein Gang, kein Gesicht, kein Lächeln, das einen aus den eigenen Gedanken lockt. Nicht 1x in einem halben Jahr. Was für eine schlechte Bilanz. Klar, es gibt die netten, freundlichen, lustigen Zeitgenossen. Doch excuse – sie sind schwul. Und was bitte ist bloß mit den Heteros los? Wo seid Ihr? Bringt Ihr Eure Carrera-Bahn in Schuß, feilt gerade an dem Text für die Kontaktanzeige oder spannt gerade der Nachbarin hinterher oder besser noch, spannt gerade die Frau des Nachbarn aus? Nein, ich hab’s – Ihr macht allesamt Karriere.
Aber dafür habe ich hier schon wunderschöne Frauen gesichtet. Was machen die eigentlich, wenn sie nicht einen Mann aus dem Ausland mitgebracht haben? Ah, sie sind im Augenblick nicht da, weil sie sich im Ausland befinden. Na da freue ich mich doch sehr daruf, wenn sie wieder da sind.

15.12.06

mitten im Weihnachtsfilm

Mein Schreibtisch an dem ich gerade sitze und zu arbeiten versuche, befindet sich geradewegs unter der Stereoanlage meiner Nachbarn.
Und gleich passiert’s. Mir werden jetzt im selben Moment mehrere Dinge platzen - Der Kopf, die Geduld, der Kragen (obwohl ich keinen habe) und auch das angeschimmelte Trommelfell, denn die Einstockübermirfreaks, lassen seit einer halben Stunde Weihnachtslieder spielen. Der grosse Favorit ist DAS:

We wish you a merry Christmas,
We wish you a merry Christmas,
We wish you a merry Christmas,
And a happy New Year

Ich fühle mich wie in einem Kaufhaus. Für das nächste Jahr kaufe ich mir rechtzeitig ein Kopftuch im buntesten Schwarz und fahre in den Iran.

14.12.06

Jedes Jahr dasgleiche

Dicker, grauer Nebel zieht durch die Gemüter. Es weht ein zynisch-schneidender Wind. Bilanz wird gezogen und Prognosen erstellt. Die Pointen werden flacher, so auch die Witze. Ist es nicht ganz normal - nämlich so wie immer - in dieser Zeit? Viele wünschen sich ein schnelles Vorüberziehen, weil sie diesen kristallinen Coctail ihrer Einsamkeit kaum verdauen können. Doch, doch Moment - na selbstverständlich - es gibt auch die anderen. Diejenigen, die gern zu ihrer Familie fahren. Gerne im Kreise ihrer Lieben die bunt-verpackten Päckchen ausweiden und sich voller Glück umarmen. Oh ja, na selbstverständlich sie sind da - irgendwo.

13.12.06

Erkunden neuer Horizonte

Hat nicht Dalai Lama uns den weisen Rat gegeben, dass wir 1 x im Jahr dorthin reisen sollten, wo wir noch nie gewesen sind? So steht es zumindestens in den Kettenbriefen, die ihn angeblich zitieren. Aber ganz egal von wem diese Idee stammt. Sie ist brauchbar und erweitert den eigenen Horizont.

Und hier geht es auch schon los mit einem Tip für die nächste Reise.

Und alle, die nicht wissen wohin diese Reise letztendlich geht, werden auf dieser Seite ein wenig schlauer gemacht.

12.12.06

anderen zugehört

Sibylle Berg gab der netzeitung ein erfrischendes Interview und vor allem, was sie über die Schweiz sagte, hat mir GUUUUUT gefallen. Alles, was in meinem Kopf darüber geschrieben steht, wurde mit einem Male fett, so als ob jemand auf der Tastatur gleichzeitig die Tastenkombination Apfel und B gedrückt hätte, damit die Schrift dick wird.

So braucht mancher Mensch eine bunte Portion an Kitsch und Idylle um sich wohl zu fühlen - ich hingegen nicht und wenn ich mich doch eines Tages danach sehnen sollte, dann hilft nur noch ESCAPE (esc) auf der Tastatur.

Und in solch einem Fall bitte keinen Kaltstart mehr versuchen - auch dann nicht, wenn er noch eine Lebenschance verspricht.

11.12.06

Stadttheater

Gestern war ich in Sachen Kultur unterwegs. Das Stadttheater präsentierte "Der kleine Horrorladen." Der Originaltitel ist: „Little Shop of Horrors“. Und genau in so einem Laden war ich auch schon gewesen. Beim Bäcker hier direkt um die Ecke hatte ich das Gefühl, dass ich fündig geworden bin. Denn das Brot, das ich dort gekauft habe, hat noch stundenlang mit mir gesprochen und wollte partout aus meinem Bauch wieder raus. Das war der blanke Horror. Und der Herr Bäcker selbst... der war mehr als Horror. Der war eine Mischung aus Teufel und Weihnachtsmann.

10.12.06

Die Uhr tickt,

denn es sind nur noch zwei Wochen - bis zum Metzeln der Enten, Hühner, Gänse und Tannenbäume. Je nach Tradition. Einen fröhlichen 2ten Advent.

9.12.06

Des Nachbarn Fest

Heute feiern meine Nachbarn ein kleines, aber sehr lautes Fest. Aber wen interessiert's?

8.12.06

Der Winter lässt auf sich warten

Die Unzufriedenheit hat das Land fest im Griff und lacht sich in ihr zusammengeballtes Fäustchen. Es ist überall zu sehen, nein vielmehr ist gar nichts davon zu sehen - vom Schnee. Weit und breit nicht eine kleine Schneeflocke als ein vorweihnachtliches Geschenk. Ah, was würde der Schnee doch den Konsum antreiben. Aber das Wetter hat nicht die geringste Lust benutzt zu werden zu der umnachteten, stillen und heiligen Psychose.

6.12.06

Wissen: Medizin: Gehörgangentzündung

Definition:
Die Otitis externa ist eine Entzündung der Haut des Gehörganges durch Verletzungen, Bakterien, Pilze oder Allergien.

Sie ist eine sehr häufige Erkrankung.

Also schön aufpassen was und wen man belauscht. Es wird dringend abgeraten das eigene Ohr auf einen kalten Stein zu pressen. Schlimmer aber kann es einem ergehen, wenn man sein Hörstück an die Tür fremder Menschen presst, ausserdem hat es auch noch unästhetische Nebenwirkungen - der Lack der frisch gestrichenen Tür ist oftmals nur schwer zu entfernen - vom Ohr.

5.12.06

morning has broken


(Foto © by Hannes Zeh)

Der Morgen bricht auch in der DDR - sehr frei nach Cat Stevens.
Auch im Osten der ehemaligen DDR lassen sich doch tatsächlich solche Bilder machen. ;-)

Und hier für alle, die mitsummen wollen zur Einstimmung:

Morning has broken, like the first morning.
Blackbird has spoken, like the first bird.
Praise for the singing, praise for the morning,
Praise for them springing fresh from the Word.

Sweet the rain's new fall, sunlight from heaven.
Like the first dewfall, on the first grass.
Praise for the sweetnes of the wet garden,
Sprung in completeness where His feet pass.

Mine is the sunlight, mine is the morning.
Born of the one light Eden saw play.
Praise with elation, praise every morning;
God's recreation of the new day.

Morning has broken, like the first morning.
Blackbird has spoken, like the first bird.
Praise for the singing, praise for the morning,
Praise for them springing fresh from the Word.

4.12.06

ist es nicht herrlich in der Schweiz?

Liebe Freundinnen und liebe Freunde,
man mag es ja gar nicht glauben, aber doch - es sieht hier wirklich so aus.

immer noch am Einrichten

des neuen Blogs.

3.12.06

geht wieder los

In den nächsten Tagen geht's hier unter der neuen Adresse weiter.