24.12.10
22.12.10
finde ich auch
Wintergruß
12.12.10
Wer bestimmt die Regeln?
7.12.10
Heute vor 40ig Jahren
(Photographie: Bundesbildstelle, Bonn © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland)
5.12.10
Windschief die Neunte
Das letzte Windschiefentreffen des Jahres 2010 hatte mit Besinnlichkeit und Jahresausklangstimmung gar nichts am Hut. Vielmehr wurde das Thema www/Internet/Facebook/Demokratie und und und - wangengerötet diskutiert.
Mr. Laniers Buch mochte niemand, was aber jeder bereichernd fand, war die Auseinandersetzung und die Anregung mit dem Thema. Jedenfalls war das die bisher lebhafteste Diskussion und so beschloss man, dass auf Belletristik ein Sachbuch folgen solle und auf das Sachbuch wieder Belletristik – und so weiter.
Zu den Vorschlägen für den Januar 2011:- M.W.: Puma von Ulf Miehe
- S.W.: hielt sich bedeckt
- S.B.: Rabbi Nilton Bonder - Die Kabbala des Geldes
- C.S.: Paulus Hochgatterer - 1. Die Süße des Lebens 2. Das Matratzenhaus
- S. K.: 1. Winfried G. Sebald - Austerlitz 2. Marguerite Yourcenar - der Fangschuß
- H.K.: Leon de Winter - Der Himmel von Hollywood
- P. P. (in Abwesenheit)- Wash Echte - Ich werde ein Berliner: How to be a really hip German
- W.P.: abwesend und deswegen kein Vorschlag
- R.W.: 1. Philip Roth - Jedermann 2. Aleksandar Tišma - Die Schule der G-ttlosigkeit - 3. Javier Marias - Mein Herz so weiß
2.12.10
wer schon lange nicht mehr getanzt hat,
8.11.10
Windschief 8
- Hype! Kunst und Geld - Piroschka Dossi
- Rabbi Nilton Bonder - die Kabbala des Geldes
- Jaron Lanier - Gadget Warum die Zukunft uns noch braucht
9.10.10
6.10.10
Windschief 7
10.9.10
Na bitte!
5.9.10
Windschief 6
Ein Abend schwerer Entscheidungen
Von Schirachs Verbrechen wurde gerne gelesen, weil unterhaltend. Man mochte seine adjektivarme Sprache, die er als bewusstes Mittel einsetzt. Aber ob man auf die Art und Weise einen Roman schreiben kann - wurde stark bezweifelt. Alle waren der Ansicht, dass die Idee zum Buch brillant sei. Die Geschichten, seien sehr bizarr, aber tatsächlich auch wahr? Na ja, man war ja nicht dabei als es passierte. Schön, dass man das so in kleinen Portionen auf Kurzgeschichteniveau – Häppchen für Häppchen serviert bekam. Vieles wäre auf eine andere Art und Weise schwer zu verdauen. Kaum hat man aber die Geschichte zu Ende gelesen und die Seite umgeblättert, so war sie ins Vergessen gerutscht. Ein wenig über das Recht hätte man beim Lesen auch gelernt. Na also. Jetzt weiß man, wie man es nicht macht, aber ob es einem im Augenblick wieder einfällt in dem man es braucht...?
Alle sind darauf gespannt ob von von Schirach noch etwas folgen kann, weil das zweite Buch bereits schwächeln soll. Aber das spielt hier keine Rolle, denn davon ist jetzt nicht die Rede.
Man befand Herrn von Schirach etwas zu selbstgefällig und seiner Sache und seines Talents offensichtlich zu sicher. Alles in allem eine großartige Werbung für seine Kanzlei. Ja, gewusst wie. Und na ja mit deeeeem Namen... schließlich war man ja vorher auch kein Nobody! Wie bitte?
Aber hier zur Auswahl für das nächste Treffen: (Ort wurde an die südlichste Spitze des Tigers verlegt)
M. W (in Abwesenheit).: Thomas Strittmatter – Raabe Baikal
R. W.: Olga Martynova – Sogar Papageien überleben uns
Der kleine Nick - geschrieben von René Goscinny und illustriert von Jean-Jacques Sempé. S. B. erweiterte mit Der kleine Nick und die Mädchen. Am besten aber sei, man lese einfach verschieden Geschichten aus Nicks Leben vor - am Kamin.
P.P.: Vladimir Sorokin – Eis (Ljod – Trilogie)
James Ellroy – Die Schwarze Dahlie
Christian Enzensberger – Grosser Versuch über den Schmutz (hierzu habe ich nichts gefunden)
S.B.: William Golding – Die Erben
C. St.: hielt sich mit Vorschlägen zurück - hatte aber Ulrich Tukur erwähnt - Die Seerose im Speisesaal
S. W.: ebenso
Die Auswahl fiel nicht leicht. Man argumentierte und argumentierte und uund unnd - schließlich kam man doch noch zu einem, Pardon, zu zwei Ergebnissen.
winner 1: Der kleine Nick
(J.J. Sempé)
winner 2: William Golding - die Erben
Nächstes Mal, für alle, die an die Südspitze des Tigers finden, am 01ten Oktober 2010 um 19:00
25.8.10
23.8.10
Wer sagt´s denn
19.8.10
11.8.10
8.8.10
Windschief 5
Es war ein langer Abend mit divers-kontroversen und emotional diskutierten Themen bei Suppe, Broten und Wein.
Die Vorschläge: wessen ist nicht mehr rekonstruierbar, aber folgende Bücher stießen auf das Interesse der Beteiligten:
- Harold: einzlkind (es wird tatsächlich so geschrieben!)
29.7.10
22.7.10
MORE is sometimes not enough
5.7.10
Windschief 4
Lena Christs Erinnerung an ihr Überflüssigsein entfachte unter den Windschiefen eine rege Diskussion, was nicht anders zu erwarten war. Stark soll sie gewesen sein die misshandelte Wirtstochter aus Glonn. Schwach soll sie gewesen sein, denn immer wieder kehrte sie zu ihrer sie immer wieder bis aufs Blut prügelnden Mutter zurück. Beides trifft wahrscheinlich zu. W. P. bettete es letztendlich in den historischen Zusammenhang und da liegt es sich gut, denn dort seiend, muss man ihr Verhalten verstehen oder gar anerkennen. Die Welt im späten 19ten Jahrhundert und die Stellung der Frauen war anders als heute. Weniger Freiheiten und Möglichkeiten. Anders als heute ganz sicher, aber die Frage ob der Mensch/Frau/Mann eine Option zu einer freien Entscheidung hat, unabhängig von der Zeit in der er oder sie lebt, das blieb offen. Na dann nächstes Mal mehr dazu - vielleicht.
Apropos nächstes Mal.
Die Lesevorschläge:
R. W.: Thomas Brasch – Mädchenmörder Brunke oder noch ein anderes von ihm Wer durch mein Leben will, muss durch mein Zimmer
Letzteres wäre ein Gedichtband und da hatte so manch einer keine Lust.
C. S.: (in Abwesenheit, aber immer dabei): Benjamin Stein – Die Leinwand
P. P.: Iris Hanika – Die Eigentliche
W. P.: etwas von Horvath
M. W.: Angela Rohr – Der Vogel und noch eins Jörg Fauser – Rohstoff
S. W.: wollte keins nennen – na dann vielleicht nächstes Mal wieder
The winner: hier kann gleich bestellt werden: Jörg Fauser - Rohstoff
Post Scriptum
Drei Fragen wurden aufgeworfen:
- was ist der Ursprung von Pfüa G´tt?
- ein Diskussion über Protestantismus und Katholizismus und der Einfluss auf den Menschen und seinen Alltag wollte/sollte vertieft werden
- man müsste doch aus dem Buch einen Film machen – gibt es aber schon etliche und hier der Letztprämierte
nächster Termin: August 5 um 19:00
Ort: bekannt
30.6.10
Wahrscheinlich haben alle eins
23.6.10
11.6.10
7.6.10
Windschief 3
Ja, ja. Die Meinungen zu Ulitzkajas „Ein fröhliches Begräbnis“ konnten verschiedener kaum sein. Von - ein gutes, berührendes, gut geschriebenes Buch bis völlig belanglos, konfliktfrei, ja sogar ein typisches Frauenbuch. Na ja, Frauenbuch, Frauenbuch. Was auch immer so ein Buch braucht bevor es ein Frauenbuch wird?
Ganz eindeutig erhält das letzte Treffen die Überschrift „Konflikt“. Damit ist nur die Sache an sich gemeint. Wie viel Konflikt benötigt ein Buch? Und ob überhaupt? W.P. bemerkte, dass es ein großartiges Buch zum Verfilmen wäre. Dieser Meinung schlossen sich dann alle an und schon war er weg - der Konflikt.
Konfliktreich waren nur die Themen, konfliktlos war hingegen der Abend, denn die Windschiefen, die hatten sehr viel zu lachen. Und die, die nicht dabei waren, waren entweder krank, verreist oder hatten etwas Besseres zu tun.
So und nun zu allen Vorschlägen für das nächste Treffen:
- Herman Melville - Bartleby, der Schreiber
- Oskar-Maria-Graf - Wir sind Gefangene
- Oskar-Maria-Graf - Das Leben meiner Mutter
- Jakob Wassermann - Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzens
- Ernst Toller - Eine Jugend in Deutschland
- Lena Christ - Erinnerungen einer Überflüssigen
- Joseph Roth - Die Legende vom heiligen Trinker
3.6.10
1.6.10
17.5.10
10.5.10
10. Mai 1933
WINDSCHIEF DIE ZWEITE
Die Windschiefen waren diesmal 5 an der Zahl. Einige haben sich Loe`s Rat zu Herzen genommen und sind in die Versenkung oder auf den Berg oder nach Frankreich oder oder oder. Jede/r in ihre/seine bevorzugte Himmelsrichtung.
Die, die da waren mochten das Buch (größtenteils).
Hier nur einige Bonmots des Abends zum Doppler: zu lieblich, zu nett, Norwegen ist überall, frauenfeindlich, Männer werden häufig an´s Sofa gefesselt und des Samens beraubt (mmmhmmmm), Geräusche mit Bongo – herzzerreißend, unterhaltsam, lustig, gut geschrieben.
Das Intellektuelle mal hinten an gestellt. Alle hatten auf ihre Weise dabei was zu lachen.
Vorgeschlagene Titel zum nächsten Treffen:
- Reise nach Petuschki - Wenedikt Jerofejew - hier zum Buch
- Mein Freund der Stachelbär - leider unauffindbar - wahrscheinlich nicht mehr verlegt oder der Stachelbär ist dem Klimawandel oder der Aschewolke erlegen oder beidem
- stranger from the depth - Gerry Turner, Emanuel Schongut (ich würde auch gerne so heißen) Wie heißen Sie? Schongut. Man wäre dabei immer höflich und unhöflich zugleich. Beneidenswert.
- Ljudmilla Ulitzkaja - Ein fröhliches Begräbnis Originaltitel ist Moskva - Kaluga - Los Andzelos (what a sound!)
And the winner is ..... Ulitzkaja
Leider bekommt man das Buch nur noch über ZVAB oder bei amazon im Antiquariat.
Ich freue mich schon auf das nächste Treffen. Apropos!
Nächstes Treffen: 04. Juni 2010 um 19:00 Uhr - Ort ist bekannt.
29.4.10
Mit der TransSib
26.4.10
25.4.10
16.4.10
14.4.10
2.4.10
WINDSCHIEF 1
- Zur Zukunftswunschmusik:
- Zur Qual der Wahl:
- Folgende Titel fanden ausserdem in die Runde:
- Die Treffen: