26.3.18

MONDAY



Keep the fire burning!

20.3.18

18.3.18

SUNDAY WITH GROUCHO MARX

"Outside of a dog, a book is a man's best friend.
Inside of a dog it's too dark to read."

(Groucho  Marx)

5.3.18

WINDSCHIEF B58

Im Monat Februar lasen wir Michael Köhlmeiers Buch - Der Mann, der Verlorenes wiederfindet 



- und das kam bei unserem Treffen am 02.03. dabei heraus.


















Über den Autor gibt es hier einen Film


Zum Buch - kurz zusammengefasst:

Eine Novelle über das Sterben des Heiligen Antonius


Einige Zeilen daraus:

Sie waren nun weit draußen, wo kein Wasser mehr am Weg entlang verlief. Der Abt trat mit seinen Sandalen die Sträucher nieder und trampelte einen Platz frei, wo sie sich hinsetzen konnten. Hier waren Wackersteine, über die das Moos wuchs; darauf setzten sie sich. In ihren weißen Kutten sahen sie aus wie zwei Schwäne, die sich im Unterholz versteckten, was ihnen aber nicht gelang, denn Schwäne sind auf der Welt, damit alle Welt sie sähe.

Unser Fazit:
kann man sich sparen - Zeitverschwendung - ein Buch, das man nicht verschenken kann

Nun, selten waren wir uns so einig, dass man in diesem Buch gar nichts Interessantes gefunden hat. Es darf uns also ruhig verloren gehen. 


Vorschläge zum nächsten Treffen am 06. April 
Zeit: 19 Uhr c.t.
Ort: bekannt

R.W. 
Rebecca Solnit - Wenn Männer mir die Welt erklären

P.P.
Tom McCarthy - Satin Island

S.B.
Imre Kertész - Roman eines Schicksallosen

C.K.
Richard Russo - Diese alte Sehnsucht

D.E.
Peter Wawerzinek - Ich Dylan Ich

U.J.
Jurek Becker - Amanda herzlos

A.B. 
Isaac B. Singer - Schoscha


Und die Wahl fiel auf: 

TOM McCARTHY - SATIN ISLAND

Bildergebnis für Tom McCarthy - Satin Island

1.3.18

MÄRZ

Der Nachtschnee färbt die Straße blau.
Schwarz wächst der Wald am Weg empor,
streckt kahles Ästewerk hervor 
wie drohende Wehr aus Feindesbau.

Wer hat den feuchten Schnee gehäuft?
Wer hat den Himmel grau verdeckt?
Wer hat den irren Fuß geschreckt,
dass er in lauernde Ängste läuft?

Das ist der März: der drückt und droht.
Das ist die Schwangerschaft der Welt.
Das ist, vom Frühlingsdunst zerspellt,
des Winters röchelnde Sterbensnot. 

(Erich Mühsam )