Manja Präkels - Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß
Hier auf ihrer Webseite steht mehr über die Autorin, Musikerin und Sängerin.
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| © leider unbekannt - Manja Präkels |
Erster Satz:
Vielleicht hat mir Hitler das Leben gerettet.
Kurze Zusammenfassung:
Ende der Achtziger Jahre. DDR. Ein Dorf. Heile Welt? Die Wende kommt. Die DDR erlischt zusehends bis sie verschwindet. Das Hakenkreuz dagegen wird immer greller. Was bleibt? Was ist? Was wird? Mimi erlebt diese Zeit als Kind, als Jugendliche. Das erzählt sie uns. Aus Freunden werden Nazis und Angst macht sich breit. Die Gesellschaft ist gespalten. Kaum bleibt etwas so wie es war.
Warum sollte man das Buch lesen?
Selten konnte jemand die so genannte "Friedliche Revolution" des Jahres 1989 aus der Perspektive der Ostdeutschen so glaubwürdig beschreiben. Die Geschichte steht auf solidem autobiographischem Fundament. Präkels hat ihre Erfahrungen erzählerisch wie in Bernstein gegossen.
Unser Fazit:
LESEN - UNBEDINGT! VERSCHENKEN - UNBEDINGT! Danke Frau Präkels für dieses Buch.
Vorschläge für das nächste Treffen am 05. April c.t. 19:00:
S.B.
Erich Kästner - Die verschwundene Miniatur
A.B.
- - - (lässt nächstes Treffen aus)
P.P.
John Updike - Das Gottesprogramm Rogers Version
R.W.
Bernard Malamud - Der Mieter
C.K.
Verena Rossbacher - Ich war Diener im Hause Hobbs
D.E.
Judith Schalansky - Verzeichnis einiger Verluste
A.P.
Sebastian Barry - Tage ohne Ende
U.J.
Philipp Blom - Gefangen im Panoptikum
U.G.
Édouard Louis - Wer hat meinen Vater umgebracht?
Das Gewinnerbuch: (In dritter Runde zwischen - Kästner/Barry-Louis)
Édouard Louis - Wer hat meinen Vater umgebracht
