28.11.19

ALLES LEIDEN ABER WIRD SINNVOLL, WENN

Stefan Zweig *28 November 1881 in Wien


23.11.19

VERZAUBERTER WALD

© Christoph Niemann https://www.christophniemann.com









DIE LINIE IST...

"Die Linie ist ein Punkt, der spazieren geht.Punkt"
(Paul Klee)

19.11.19

DENN DIE EINEN


© unknown
"Denn die einen sind im Dunkeln und die andern sind im Licht, und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht."

Bertolt Brecht

15.11.19

13.11.19

SOVIET POSTER 1929

Was interessiert Sie am meisten? - In der Bibliothek gibt es viele Bücher,
für Fragen, die Sie interessieren.

7.11.19

WOMAN READING


Photo: cc, Sammlung des Metropolitan Museum of Art, New York 
Boris Grigoriev "Woman Reading", 1922

5.11.19

WINDSCHIEF B75

Um welches Buch ging es am 01. November?

Nach der Flut das Feuer
Originaltitel: The Fire Next Time
(mit Dank an Mat W. für diesen Tipp)

Übersetzt von Miriam Mandelkow aus dem amerikanischen Englisch. 

Worte zum Autor:
James Archer Jones - später Baldwin - wird 1924 in Harlem, NYC, geboren. Seine alleinstehende Mutter heiratet Mr. Baldwin einen Baptistenprediger als James drei Jahre alt ist. Er und James werden keine Freunde. 
Baldwin wächst in Armut auf und macht die geschriebene Sprache zu seinem persönlichen Reichtum und beschenkt damit alle diejenigen, die seine Bücher lesen. 

J.B. erzählt in eindringlichen und klaren Worten in seinem Werk über Identität als schwarzer, homo-/bisexueller Mensch in dieser Welt.

James Baldwin starb im Winter 1987 mit 63 Jahren.




"Es ist ein großer Schock, wenn man im Alter von fünf oder sechs Jahren feststellt, in einer Welt Gary Coopers der Indianer zu sein."


Kurze Zusammenfassung:
Zwei sehr persönliche Essays, die Baldwin schreibt als er 38 Jahre alt ist. Das Buch erscheint 1962 und wird ein Bestseller. Fast 60 Jahre später hat es von seiner Aktualität nichts eingebüßt. Das Gegenteil ist der Fall.


Zitate aus dem Buch:
„Mir liegt sehr viel daran, dass schwarze Amerikaner hier in den Vereinigten Staaten ihre Freiheit erlangen. Aber mir liegt auch an ihrer Würde, am Wohl ihrer Seele, und ich bin gegen jeden Versuch, den Schwarze unternehmen könnten, anderen anzutun, was ihnen angetan wurde. Ich glaube, ich kenne das geistige Ödland, zu dem dieser Weg führt – wir sehen es täglich um uns herum. Es ist eine so simple Tatsache und eine, die offenbar so schwer zu begreifen ist: Wer andere erniedrigt, erniedrigt sich selbst.“


Unser Fazit:
Ein dichtes, konzentrisch kreisendes Werk um den Kern namens Rassismus. Baldwin erschuf damit ein unerlässliches Fundament an Erkenntniszugewinn ... ein MUSS! 

Man stolpert während des Lesens auch über das Altbekannte:
"Es rettet uns kein hö'res Wesen, kein G#tt, kein Kaiser, noch Tribun. Uns aus dem Elend zu erlösen, können wir nur selber tun." 

PS: Hört einfach auf die Signale!


NÄCHSTES TREFFEN IST AM: