10.6.08

Friedrich kam



gestern. Friedrich ist nicht besonders groß, auch nicht stark, aber er erfüllt seine Aufgabe überraschend gut und ist ungemein kompakt. Und, dass ich froh bin ihn zu haben, hätte ich nun wahrlich nicht gedacht. Aber nun ist er hier, erleichtert mir mein Leben und hält hoffentlich noch einige Monate durch. Ist ja nicht leicht mit mir, heißt es, aber das ist Friedrich vollkommen egal. Er tut, was er tun muss. Er ist nur ein wenig laut und manchmal hört es sich wie Husten an, deswegen mache ich mir ein wenig Sorgen um sein Wohlbefinden. Aber an dem Platz, an dem er jetzt steckt, scheint er sich ganz wohl zu fühlen. Anfangs war das ein ganz warmes Verhältnis, was wir miteinander hatten, denn ich habe mich sehr über sein Auftauchen gefreut, obwohl es das erste Mal in meinem Leben ist, aber nach nur einer Nacht hat sich die Atmosphäre ein wenig abgekühlt und ich bin äusserst glücklich darüber. Und es soll ruhig so weiter gehen und wenn seine Gegenwart mir noch mehr Erfrischung bringt, so habe ich ganz und gar nichts dagegen. Und hier ist ein Photo des Prachtkerls (habe ich heute morgen heimlich von ihm gemacht.

Ah Friedrich, Friedrich, wenn ich Dich nicht hätte..., dann hätte ich einen anderen.